Herbstfest im TGZ Ilmenau
Neue Einblicke – tieferes technisches Verständnis – gesellschaftliche Relevanz in Thüringen und der ganzen Welt: Rund um die Gründungszentren in Thüringen wachsen Unternehmen, die die wesentlichen wirtschaftlichen Impulse der Zukunft geben. Durch die Nähe zu Hochschulen und Forschungsinstituten unterstützen die Gründungszentren dabei, dass Ideen aus der Wissenschaft zu Innovationen werden und Eingang in die Wirtschaft und Gesellschaft finden können. Das Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau lädt Interessierte ein, diese Zukunftsthemen genauer kennenzulernen und sich mit Innovations- und Zukunftsbranchen zu vernetzen. Zum Herbstfest am 13. November 2025 bieten wir einen spannenden Einblick in das Thema „Autonomes Fahren – Kann das funktionieren und was bringt uns das?“.

Innovation erklärt und zum Anfassen
An diesem Nachmittag und Abend wollen wir zusammen mit dem Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) allen Interessierten die Möglichkeit geben, das Thema Autonomes Fahren zu erkunden, sich erklären zu lassen und über die Zukunft der Technologie mitzudiskutieren.
Ab 16.00 Uhr – Autonomes Fahren selbst erleben – Testfahren mit dem „P-Mover“ und Führungen in den Prüfstand „VISTA“
18.00 – 18.50 Uhr – zwei Impulsvorträge zur Technologie und gesellschaftlichen Einordnung des Autonomen Fahrens
18.50 – 19.30 Uhr – Diskussionsrunde
Ab 19.30 Uhr – Abendveranstaltung mit Häppchen, Getränken und Netzwerken
Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung.
https://thex.de/event?event-slug=herbstfest-im-tgz-ilmenau&tab=information
So klingt die Zukunft

Eine der bekanntesten Filmszenen der Science-Fiction-Pop-Kultur ist der Rat der Jedi in Episode 1 der Star-Wars Reihe. Wesen und Persönlichkeiten aus dem gesamten Universum kommen hier zusammen, um über das Wohlergehen der Galaxie zu sprechen. Nicht alle Ratsmitglieder sind physisch anwesend: Einige sitzen als Hologramm auf ihren Hockern – und sind trotzdem ein vollwertiges Mitglied dieser illustren Versammlung.
Alles nur Scify-Unsinn? Auf keinen Fall! Ausgerechnet im Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau arbeiten kluge Köpfe daran, diese bahnbrechende Kommunikationstechnologie Wirklichkeit werden zu lassen und damit einen lang gehegten Traum der Menschheit zu erfüllen. Einer dieser und sicherlich der bekannteste dieser klugen Köpfe ist Professor Karlheiz Brandenburg. Er ist ein renommierter Wissenschaftler, Erfinder und Unternehmer. Seine visionäre Arbeit hat die heutige Landschaft der digitalen Audiotechnologie entscheidend mitgeprägt und sein Name ist als Mit-Erfinder von mp3 und den MPEG-Audiostandards weltweit berühmt. Statt sich auf seinen beachtlichen Erfolgen auszuruhen, leitet er nun ein internationales Team bei Brandenburg Labs, um den nächsten, visionären Schritt in der Unterhaltungs- und Kommunikationstechnologie zu gehen.
Bis zum Rat der Jedi ist es noch ein ganzes Stück weit Entwicklungsarbeit, erklärt der Professor mit einem verschmitzten Lächeln, während die Mitarbeitenden halb hinter vorgehaltener Hand von ersten Präsentationen noch in diesem Jahr tuscheln. Auch wenn es an der Hologramm-Technik noch etwas hapert, ist das Audioerlebnis nahezu schon Realität. Und das kann man im Labor von Brandenburg Labs live erleben: Man stelle sich einen Raum mit 16 Lautsprechern vor, über die in feinster räumlicher Klangqualität Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklingt. Doch das ist nur der „Soundcheck“. Denn dann bekommt man einen Kopfhörer. Und wieder erklingt das Konzertstück – in unverminderter, räumlicher Klangqualität. Moment – ist der Kopfhörer überhaupt an? Hört man nicht die Musik nach wie vor über die 16-Lautsprecher-Anlage? Kurz die Kopfhörer lüften – der Raum ist jetzt still. Unfassbar! Ein Kopfhörerpaar mit einem räumlichen Klangerlebnis wie ein Konzertsaal. Oder eben eine Ratshalle mit einer Versammlung von Menschen aus aller Welt. Alle räumlich zu hören von ihrem jeweiligen realen oder virtuellen Sitzplatz aus.
Noch gibt es dieses erstaunliche Erlebnis nur bei Brandenburg Labs im TGZ Ilmenau. Aber das Team plant an einer zügigen Markteinführung für Konferenzsysteme, Museums- und Bildungseinrichtungen und für den heimischen Musikgenuss. So klingt die Zukunft – in Ilmenau und bald schon in der ganzen Welt.
auftakt.Sommerfest 2025
Netzwerktreffen und Sommerfest am 25. Juni 2025 im TGZ Ilmenau
Mehr Machen – weniger Ausreden!
Das diesjährige auftakt.Sommerfest bietet Ideen zum Anfassen und Innovative Ansätze zum Ausprobieren:
Was? auftakt. Sommerfest
Wann? Mittwoch 25.6.25, 14 Uhr
Wo? TGZ Ilmenau, Ehrenbergstr. 11, Ilmenau
Wieviel? Die Teilnahme ist kostenfrei
Wie? Gleich anmelden!
Leidenschaft, technische Präzision und ein guter Schuss Neugier – die Gründungs- und Unternehmenslandschaft in Thüringen lebt vor allem von den Fähigkeiten und der Begeisterungsfähigkeit der Beteiligten. Und diesen Enthusiasmus wollen wir mit zwei besonderen Höhepunkten unseres auftakt. Sommerfest am 25. Juni 2025 befeuern:
Bestaunen Sie die finalen Projekte der Ilmenauer TeilnehmerInnen der Fab Academy, einem Format des renommierten MITs.
„Denken mit den Händen“ – geht das? Die Methode LEGO® SERIOUS PLAY® macht es möglich und fördert Ihr kreatives Denken.
Als einziger Standort in den neuen Bundesländern ist die TU Ilmenau zertifiziert für den weltweit renommierten MIT-Kurs „How to Make (Almost) Anything“ – Erleben Sie, was möglich ist, wenn Ideen, digitale Werkzeuge und Unternehmergeist zusammenkommen!
Testen Sie selbst auch neue Methoden, um Ihren Ideen Leben einzuhauchen: Im interaktiven LEGO® Serious Play®-Workshop können Sie unter professioneller Anleitung abstrakten Ideen eine Form geben und neue Perspektiven entdecken. Die Teilnahmeplätze für den Workshop sind begrenzt – hier geht es zur Anmeldung.
Außerdem gibt es natürlich ausreichend Gelegenheit für spannende Gespräche und entspanntes Netzwerken bei Getränken und Bratwurst.
Die Partner der Initiative auftakt. (das Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau, der Ilmkubator Gründungsservice der TU Ilmenau, die Stadt Ilmenau und der Verein Gründerforum Ilmenau e.V.) sowie die IHK Südthüringen laden alle ein, die neugierig sind auf frische Ideen, lokale Talente und den Austausch über technologische und unternehmerische Innovation.
Koordinierungsstelle
der Thüringer Gründungszentren
Ein Projekt zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Stärkung der Standortgemeinschaften technologieorientierter Existenzgründer und junger Unternehmen in den Thüringer Technologie- und Gründerzentren.
Zielsetzung ist die Anbindung und Vernetzung der Zielgruppe, Gründungsinteressierte bis hin zum jungen kreativen bzw. technologieorientierten Unternehmen, mit den regionalspezifischen und thüringenweiten Angeboten. Damit gelingt es die Nachfrage an der Basis, in der Fläche, mit der sehr guten Thüringer Unterstützungslandschaft zu verbinden, um so die Thüringer Gründungspotentiale, insbesondere an den Hochschul- und Forschungsstandorten zu heben. Hierfür werden die regional etablierten Gründerzentren genutzt, um so das Thüringer Gründerökosystem nachhaltig zu stärken.
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wird durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus kofinanziert.

Früh übt sich – wer mit eigenen Ideen durchstarten will.
Selbständiges und eigenverantwortliches Handeln ist die Grundlagen für ein späteres, selbstbestimmtes Berufsleben. Und dafür braucht es viele Talente: Ideen, Kreativität, die Fähigkeit, Teams zusammen zu bringen, Zuzuhören und Aufgaben konkret voranzubringen. Viele Schülerinnen und Schüler kommen erstmals bei ihrer Seminarfacharbeit mit einer Aufgabenstellung in Kontakt, in der sie eigene Ideen entwickeln, das Markt- und Forschungsumfeld berücksichtigen und gemeinsam ein greifbares Ergebnis erarbeiten sollen. Bei einer so großen Aufgabe ist jede Hilfe willkommen und deshalb laden das Technische Gründerzentrum (TGZ) Ilmenau und das Industriecluster ELMUG eG alljährlich die Schülerinnen und Schüler des Goethegymnasiums in der entsprechenden Klassenstufe zu einem Auftakt-Brainstorming ein.

In nur zweieinhalb Stunden entstehen dabei erstaunliche Ideen, die auf ihre gesellschaftliche oder technische Relevanz abgeklopft, für mögliche Zielgruppen spezifiziert und auf den möglichen Mehrwert geprüft werden. Eine Aufgabenzuteilung im Team und grobe Planung der nächsten Schritte nehmen die Schülerinnen und Schüler auch schon vor und zum Schluss präsentiert jedes Team in zwei Minuten seine Ergebnisse. Wer noch keine eigene Idee mitgebracht hat, kann auf kreative Unterstützungswerkzeuge zugreifen, z.B. den „Themen-Abreiß-Kalender“ oder die „Interaktions-Losbox“ und die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer helfen dabei, die Ideen zu konkretisieren.
Teams, die sich für ein technisches Thema entscheiden, erhalten auch gleich vor Ort Hinweise und Kontakte von örtlichen Unternehmen, die sich als Fachbetreuung zur Verfügung stellen würden. Daraus erbegeb sich wertvolle Kontakte für die Teams, um über Themen, Inhalte und regionale Unterstützungsmöglichkeiten zu sprechen. Als Träger der Jugend-Unternehmens-Werkstatt (JUW) bietet die ELMUG eG gemeinsam mit der TGZ Ilmenau GmbH den Zugang zu vielen technischen Unternehmen und gleichzeitig Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in den Bereichen Sensorik und Messtechnik zu sammeln. So sollen, aufbauend auf schulischen Grundkenntnissen, Projekte in diesen technischen Feldern selbständig und eigenverantwortlich bearbeitet und das Interesse an MINT-Berufen gefördert werden.
Die Ergebnisse eines einzigen Tages: 100 Schüler mit 27 Teampräsentationen, die spannende und relevante Projekte ins Visier genommen haben und hoffentlich zu erkenntnisreichen Seminarfacharbeiten führen werden, neue, regionale Denkanstöße für die Schülerinnen und Schüler, interessante neue Blickwinkel für die anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer und zufriedene Veranstalter, die mit der Jugendunternehmerwerkstatt, dem Netzwerk von ELMUG eG und dem TGZ Ilmenau wieder einen Puzzlestein für die technologische und wirtschaftliche Entwicklung unserer Region beitragen konnten.
Foto: U. Jenennchen
In Gründungszentren ist Zukunftstechnologie drin
Wenn es um technologische Entwicklung geht, schauen wir oft in Richtung Silikon Valley oder andere Hochtechnologieregionen in der Welt. Und dabei übersehen wir manchmal, dass wir hier in Deutschland und besonders hier in Thüringen Technologieentwicklungen haben, die fast ebenso zukunftsweisend, nur eben nicht so bekannt sind. Kluge Köpfe und ihre Ideen findet man oft in den Gründungszentren, die, über Thüringen verteilt, eine Anlaufstelle und einen Raum für Ideen, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen und Kooperationen bieten. Sieht man genauer hin, entdeckt man in den Gründungszentren das große Potential, das dort für die Zukunft unseres Landes entwickelt wird.
Einen solchen Anlass zum genaueren Nachfragen nutzten Landrätin Petra Enders und Oberbürgermeister Daniel Schultheiß beim Unternehmensbesuch im Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau und ließen sich von der Aufbruchstimmung der beiden Gründer Martin Schiele und Mageeban Kupran anstecken. In zwei völlig verschiedenen Branchen stehen die beiden Unternehmer für die konkrete und zukunftsweisende Anwendung von Digitaltechnologien.

Dr.-Ing. Martin Schiele, CEO und Co-Founder von AIUI (AI-UI.ai), stellt mit seiner generativen Künstlichen Intelligenz eine datenschutzkonforme und leistungsfähige Plattform für die Automatisierung von Verwaltungs- und Unternehmensprozessen bereit. Damit stellt er die Weichen für die schnellere, bürgerfreundlichere und effizientere Bearbeitung von Behördenaufgaben, entlastet Mitarbeitende in der öffentlichen Verwaltung und bietet Unternehmen leicht bedienbare digitale Werkzeuge für Dokumentation und Digitalisierung. Bereits jetzt kann die „clevere“ Software Wohngeldanträge oder SEPA-Lastschriftanfragen zu 99 % vorbearbeiten, sodass Beamte nur noch die finale Prüfung und Freigabe übernehmen müssen.
Mageeban Kuperan, der CEO von Kuptec, setzt mit seinem Messgerät Diametrix neue Maßstäbe für die Vermessung von infrastrukturellen Bauwerken, also Schächten und Kanalsystemen. Dank seiner innovativen Technologie müssen Kanalarbeiter in Zukunft nicht mehr in die unterirdischen Leitungssysteme hinabsteigen – so können auch alte Netze mit geringerem Aufwand dokumentiert, gewartet und besser eingesetzt werden und der Neubau von wichtiger Infrastruktur wie Glasfaser schneller vorangetrieben werden.
Die beiden Gründer begeistern nicht nur mit ihrer persönlichen, mitreißenden Motivation, sondern konnten die Landrätin und den Oberbürgermeister vor allem mit ihren vorgestellten Technologien überzeugen. Der anschließende, intensive Austausch über konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der Region unterstreicht, welcher immense Stellenwert dem inhaltlichen Austausch von Unternehmen und Politik zukommt. Als kommunale Gesellschafter des Gründungszentrums profitieren Landkreis und die Stadt Ilmenau gleichermaßen von der Ansiedlung der Unternehmen im TGZ als Standortfaktor und Ideengeber für die regionale Zukunft. Man war sich einig, dass es häufiger solche Termine geben soll, um die Einliegerunternehmen regional bekannter und deren Möglichkeiten nutzbarer zu machen.
Foto: O. Barvinok
Forschertreiben im TGZ Ilmenau
Im vollen Atrium des TGZ Ilmenau konnte man das geballte Talent junger Forscherinnen und Forscher unserer Region spüren: Fast 70 Schülerinnen und Schüler präsentierten in insgesamt 34 Projekten ihre Ideen für Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Energieeffizienz und moderne Arbeitswelten. Die vielen anwesenden Gäste staunten über die Kreativität und technische Raffinesse, die die Schülerinnen und Schüler beim Regionalausscheid des Wettbewerbs „Jugend forscht“ vorstellten und den 30 Jurorinnen und Juroren fiel die schwierige Aufgabe zu, diese großartigen Ideen zu beurteilen und zu prämieren.

Alle Beteiligten im TGZ Ilmenau drückten natürlich den Teams aus den eigenen Reihen besonders die Daumen: Im Rahmen der Seminarfacharbeit hatten das Industriecluster Elektronische Mess- und Gerätetechnik Thüringen eG ( ELMUG) und regionale, im TGZ ansässige Unternehmen drei Schüler-Teams betreut und begleitet. Und siehe da: Unsere „Lokalmatadoren“ konnten hervorragend abschneiden!

Tobias Bürger und Hannes Wrana waren mit einem Projekt für nachhaltige Dämmstoffe aus Bambus und Altpapier an den Start gegangen. Betreut wurden die beiden Schüler der Goetheschule Ilmenau von der Kompass GmbH, also dem Team um den engagierten Unternehmer Olaf Mollenhauer, der sich bereits mit zwei erfolgreichen Gründungen aus dem TGZ Ilmenau heraus überregional einen Namen gemacht hat. Die beiden jungen Forscher erhielten den 1. Platz in der Kategorie Physik und werden damit unseren Landkreis am 2. April beim Landeswettbewerb in Jena würdig vertreten.

Die clevere Idee, auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad Energie zu gewinnen, damit das Smartphone zu betreiben und gleichzeitig die Gesundheit zu stärken, brachte Oskar Hollatz von der Goetheschule Ilmenau den verdienten 2. Platz in der Kategorie Arbeitswelt.

Julius Einax und Paul Georg Langer untersuchten die Energiegewinnung mit einer vertikalen Windkraftanlage für Einfamilienhaushalte am Standort in Ilmenau und konnten mit ihrem sehr aktuellen und praktischen Forschungsthema den 2. Platz in der Kategorie Technik erringen.
Die gelungene und preisgekrönte Zusammenarbeit von Schülern und regionalen Unternehmen unter dem Dach des TGZ in Ilmenau zeigt, wie junge Menschen mit ganz praktischem Bezug für technische Fächer begeistert werden können. Die klugen Fachkräfte von morgen können sich in unserer Region verwirklichen und schon heute die Grundlage für ihre zukünftige Karriere als Fachkraft, Führungskraft oder Gründer in Thüringen legen.
Wir im TGZ Ilmenau freuen uns, dass wir diese spannende Messe der jungen Talente in unserem Gründungszentrum ausrichten durften und gratulieren allen Teilnehmenden zu ihren großartigen Ideen. Aus unserer Sicht ist der größte Gewinner dieses Tages das Land Thüringen, das mal wieder zeigen konnte, wie klug, nachhaltig und zukunftsorientiert junge Menschen in unserer Region denken und handeln.
Foto: U. Jenennchen, R. Horn
Ab November neue Kaltmietförderung
Im Zeitraum 11/2024-10/2025 können eingemietete junge technologieorientierte bzw. junge wissensorientierte Unternehmen im TGZ Ilmenau finanziell unterstützt werden. Es besteht die Möglichkeit einer 100 % Förderung der Kaltmiete bis zu einem Maximalbetrag von 10.000 € im Jahr. Der erforderliche Antrag erfolgt mit Mietvertragsabschluss und wird formal vom TGZ Ilmenau koordiniert.
Das diesen Ergebnissen zugrundeliegende Vorhaben wird vom Freistaat Thüringen, vertreten durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ländlichen Raum, gefördert unter der Nummer 2024 TGZ 0001.

Neu im Zentrum
Im Oktober 2024 begrüßt das TGZ Ilmenau die Grapefruit Electronics GmbH als neues Startup in der Standortgemeinschaft.

Die Firma beschäftigt sich mit der Entwicklung und der Fertigung von Sensoren, Geräten, Aktoren, Modulen sowie von Komponenten und Systemen der Mikroelektronik.
auftakt.Frühlingsfest
It’s a match! Wie IHK und Start-ups gemeinsam Mehrwerte schaffen
auftakt.Frühlingsfest mit der IHK Südthüringen
Teilnahme auftakt.Frühlingsfest (Anmeldung bis 21. April)

Wir laden ein zum auftakt.Frühlingsfest am 25. April!
Wir wollen uns in lockerer Runde treffen, etwas essen und miteinander ins Gespräch und in den Austausch kommen.
Zu Gast ist Matthias Kehmeier von der IHK Südthüringen, der u.a. die häufig gestellten Fragen beantwortet:
- Was macht die IHK für mich?
- Was geschieht mit meinen Beiträgen?
- Wobei kann die IHK mir ganz konkret helfen?
Außerdem haben wir die Unternehmer Olaf Mollenhauer, Mageeban Kuperan und Steffen Bock eingeladen, die über ihre Erfahrungen mit der IHK und ihre Arbeit in unterschiedlichen Gremien in der IHK sprechen. Kommen Sie in einem World-Café mit den Unternehmern, Vertretern der IHK und auftakt. sowie anderen Gästen zu verschiedenen Themen ins Gespräch.
Start ist um 13 Uhr im Technologie- und Gründerzentrum in der Ehrenbergstraße 11 in Ilmenau.
Kommen Sie vorbei, reden Sie mit, knüpfen Sie Kontakte und lassen Sie es sich bei unserem Frühlings-Grillen gutgehen!
Bitte melden Sie sich zur besseren Planung bis zum 21. April unter Teilnahme auftakt.Frühlingsfest verbindlich für den 25. April an.
auftakt. ist eine Initiative vom Gründerforum Ilmenau e.V., dem Ilmkubator Gründungsservice der TU Ilmenau, dem Technologie- und Gründerzentrum Ilmenau sowie der Stadt Ilmenau.
Getreu dem Motto „Netzwerke öffnen Türen, geben Einblicke und fördern das Vorankommen“ bringt auftakt. Gründer:innen, Gründungsinteressierte, Unternehmer:innen, Studierende und Alumni der TU Ilmenau zusammen.